Im Rahmen der Sanierungsarbeiten der Unterführung wurden bestehende asbesthaltige Faserzementrohre des Brückenent-wässerungssystems mit Injektionsmörtel ausgegossen (Stilllegung des alten Entwässerungssystems). Um die Funktionalität der Brücke weiterhin gewährleisten zu können, mussten die alten Faserzement-rohre (DN 125, PE-80) an gewissen Stellen getrennt werden. Konkret handelt es sich um zwei Trennschnitte an Einlauf-schächten zwischen der Brückenplatte und den Wider-lagerbänken, sowie Abbrucharbeiten bei drei Einlauf-schächten des Entwässerungssystems der Fahrbahn-trasse. Dabei konnte eine nicht genau definierte Menge Asbest freigesetzt werden. Insgesamt waren drei Einlaufschächte und zwei Entwässerungsleitungen davon betroffen.
Die Sieber Cassina + Partner AG hat für sämtliche asbestrelevanten Arbeiten die Planungs-, Submissions- und Realisierungsphasen begleitet.