Im Hinblick auf geplante Anpassungen und Umbauarbeiten von Verkaufs-, Lager- und Büroräumlichkeiten von CCA-Verkaufshallen wurden insgesamt sieben Filialen begangen und auf Gebäudeschadstoffe untersucht. Als potentiell schadstoffhaltige Materialien wurden u.a. Faserzementplatten, Bodenbeläge, Kleber von Bodenbelägen und Fliesen, technische / elektrische Anlagen, Deckenplatten, Fugenmassen und Anstriche untersucht.
Der Schwerpunkt dieser Untersuchungen lag in der Erfassung sämtlicher Gebäudeschadstoffvorkommen und ihres jeweiligen Ausmasses. Weiter wurden Empfehlungen zum gesetzeskonformen Rückbau und der Entsorgung belasteter Bauabfälle erarbeitet. Dem Auftraggeber konnte für die Submissionsphase der Schadstoffsanierung ein reibungsloser Ablauf garantiert werden.
Eine erste Sanierungsphase in der Filiale Spreitenbach wurde in der Folge durch Sieber Cassina + Partner AG begleitet, welche die Fachbauleitung Gebäudeschadstoffsanierung übernahm. Dabei stand die Überwachung der gesetzeskonformen Sanierung im Vordergrund, aber auch die Kommunikation und Klärung von Fragen zwischen Auftraggeber, Planungsbüro, Messlabor und Behörden gehörte zum Arbeitsumfang.