
Die Wohnüberbauung in Kloten mit 18 Mehrfamilienhäusern (total 104 Wohnungen), zwei Einstellhallen und drei Garagenboxen wurde im Rahmen eines Ersatzneubauprojekt ergänzend auf Gebäudeschadstoffe untersucht. Aufgrund der Resultate einer Erstuntersuchung durch eine Drittfirma musste mit einer heterogenen Verteilung der Schadstoffvorkommen ausgegangen werden. SC+P wurde damit beauftragt, die potentielle Schadstoffbelastung im Rahmen einer ergänzenden Gebäudeschadstoffuntersuchung genau abzuklären. Neben potenziell asbesthaltigen Materialien wurden auch Materialproben potenziell PCB-haltiger Schutzanstriche entnommen und im Labor analysiert. Ziel war es, sowohl das genaue Vorgehen beim Rückbau belasteter Gebäudeteile festzulegen, als auch die entsprechenden Entsorgungswege zu bestimmen. Die Befunde wurde in einem Bericht inkl. Fotodokumentation und Belastungsplänen festgehalten. An-schliessend wurden durch SC+P die Submissions-unterlagen für die Schadstoffsanierungsarbeiten erstellt. Im Rahmen der Fachbauleitung wurde die Schadstoffsanierung der ersten Etappe begleitet und dafür gesorgt, dass sämtliche schadstoffhaltigen Materialien fachgerecht entfernt und entsorgt wurden. Die zweite Etappe erfolgt 2025.