Inertstoffdeponie Butzen, Amsteg

Der Kiesabbau und die Deponie im Gebiet Amsteg Butzen wird von der Firma Kies AG Butzen betrieben. Sieber Cassina + Partner AG hat im Jahr 2006 das bestehende Abbaukonzept angepasst, so dass auch eine fortlaufende Materialdeponierung angeboten werden kann. Die  Oberbauleitung des laufenden Kiesabbau und Deponiebetriebs obliegt SC + P AG.

Nun ist eine Erweiterung in Richtung Süden und somit die Fortführung der bestehenden, kombinierten Inertstoff- und Aushubdeponie mit einem Ablagerungsvolumen von gesamthaft rund 700'000 bis 750‘000 m3 geplant. Die Projektleitung des Erweiterungsprojekts sowie die Umweltverträglichkeitsprüfung wird von SC + P AG wahrgenommen. Für dieses Projekt wird eine umfangreiche UVP mit der Nutzungsplananpassung als Leitverfahren durchgeführt. Mit dem UVB werden die Auswirkungen des Vorhabens auf sämtliche umweltrechtlich relevante Bereiche aufgezeigt und beurteilt. Aus diesem Prozess resultieren zahlreiche Umweltmassnahmen (Altlasten, Lärmschutz, Bodenschutz, Natur- und Landschaftsschutz), die in weiteren Planungsschritten umgesetzt werden.

Nach erfolgtem Kiesabbau und dem Auffüllen mit Inertstoff- und Aushubmaterial wird der Deponiekörper rekultiviert. Schon während des Betriebes werden die abgeschlossenen Etappen der Natur zurückgegeben.