Im Hinblick auf einen Rückbau waren acht grossflächige Werkhallen sowie weitere fünf grossteils mehrstöckige Gebäude (Verwaltung, Büro usw.) auf schad- und gefahrenstoffhaltige Bauteile zu untersuchen. Neben der Asbestthematik waren dabei insbesondere auch die vorhandenen Stahlkonstruktionen auf den SM und PCB-Gehalt in den Anstrichen zu untersuchen. Neben potentiell PAK oder PCB/CP-haltigen Fugenmassen war auch die asphaltierte Aussenfläche Bestandteil der Untersuchung. Die Schadstoffbelastung der Betonbodenplatten wurde in der Technischen Untersuchung zum Standort (im Rahmen zur Abklärung von Untergrundbelastungen) bereits erfasst.
Auf der Basis des erstellten Berichtes zur Schadstoffuntersuchung der Gebäudesubstanz wurde durch SC+P eine Submission für die anfallenden Sanierungsarbeiten ausgearbeitet. Diese Submission wurde in die Hauptsubmission zum Gebäuderückbau und zur Schadstoffdekontamination des belasteten Untergrundes integriert, welche ebenfalls durch SC+P verfasst wurde.
Während der Realisierung hat SC+P die Arbeiten als Fachbauleitung begleitet.