Bei der Ausarbeitung des Baugrubenkonzeptes galt es auf das bestehende Nachbargebäude und den angrenzenden Fussweg Rücksicht zu nehmen. Zur Hangsicherung wurde auf drei Seiten eine verankerte Rühlwand mit Holz- und Betonausfachung erstellt. Obwohl zur Minderung des Hangwasserdruckes auf die Rühlwand das Grundwasser mittels einer aussenliegenden Wellpoint-Anlage abgesenkt wurde, musste das Bodenmaterial während den Ausfachungsarbeiten zur Verhinderung von Ausschwemmungen mittels Zementinjektionen stabilisiert werden. Wegen den knappen Platzverhältnissen musste der Baukran in die talseitige Böschung gestellt werden. Zu dessen Fundierung kamen Mikropfähle zum Einsatz. Die Baugrubenüberwachung erfolgt mittels Messankern, Inklinometern und geodätischen Überwachungspunkten.