An der Striegelgasse 10 in Schenkon wurde der Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern realisiert. Diese weisen jeweils 2 UG, EG und 2 OG’s auf. Die Baugrunduntersuchung erfolgte mit einer Sondierbohrung in eine Tiefe von 9 m und zusätzlichen Baggerschlitzen vor Ort. Bei diesem Neubauvorhaben wurde vor Ort geprüft, ob eine Versickerungsanlage machbar ist. Mit den Feldversuchen wird gemessen, welches Aufnahmevermögen der örtliche Untergrund aufweist.
Die Hanglage der projektierten Bauten bewirkt eine vertikale Böschungssicherung von bis zu 6.5 m Tiefe. Die hangseitigen Baugrubenabschlüsse erfolgten mit rückverankerten Rühlwänden, einer rückverankerten bestehenden Aussenwand und freien teils mit Betonauflagen gesicherten Böschungen. Die Deformationen entlang der Baugrube konnte während des gesamten Bauablaufs auf ein Minimum beschränkt werden.
Unter Abschätzung der projektbedingten differenziellen Setzungen wurde ein Fundationskonzept erarbeitet. Die Ausführung der Spezialtiefbauarbeiten wurde in einem Fachbauleitungsmandat Geologie/ Geotechnik begleitet.