Die beiden Brücken wurden als Stahl-Beton-Verbundbrücken ausgeführt. Die Fahrbahnplatte aus Beton ruht auf Trägern von 95 m Länge in Form von Stahlfachwerken. Die Betonwiderlager sind auf je 4 Ortsbeton-Bohrpfählen von 1.3 m Durchmesser und einer maxi-malen Länge von 24 m gegründet. Insgesamt stehen die Brücken somit auf 16 Bohrpfählen.
Die alte Kanalbrücke blieb während der gesamten Bauzeit der neuen Brücken in Betrieb und wurde erst danach abgebrochen. Anschliessend wurden die beiden neuen Brücken mit Hilfe einer gemeinsamen Verschubbahn und einer hydraulischen Zugvorrichtung an den definitiven Standort verschoben. Bei der Pfahlbemessung mussten der horizontalen Beanspruchungen am Pfahlkopf auf Grund der speziellen Form der Widerlager und des Querverschubs Rechnung getragen werden.