Auf dem Areal der Scana Lebensmittel AG in Regensdorf wurden ein Bürogebäude, die angrenzende Lagerhalle sowie ein weiteres gewerblich genutztes Gebäude im Rahmen einer Erneuerung und Umstrukturierung rück- bzw. umgebaut. Grundsätzlich ist aufgrund der Baujahre der Gebäude (vor 1990) mit dem Vorkommen von Gebäudeschad- und Gefahrenstoffen zu rechnen.
Eine umfassende und systematische Untersuchung der Bausubstanz wurde bisher nicht durchgeführt. Entsprechend war das vorhandene Schadstoff-potenzial der Gebäude nicht verlässlich bekannt.
SC+P wurde damit beauftragt, die potentielle Schadstoffbelastung der Gebäudesubstanz im Rahmen eines Gebäudechecks genau abzuklären. Neben potentiell asbesthaltigen Materialproben wurden in den vom Um- und Rückbau betroffenen Gebäudebereichen ebenfalls Materialproben potentiell PCB-haltiger Schutzanstriche und Fugendichtungsmassen und potentiell PAK-haltiger Dachbahnen, Fugendichtungsmassen und Asphaltbelägen entnommen und im Labor analysiert. Ziel war es, sowohl das genaue Vorgehen beim Um- bzw. Rückbau belasteter Gebäudeteile festzulegen, als auch die entsprechenden Entsorgungswege zu bestimmen.