Das Projekt stellt hohe Anforderungen an die landschaftliche Eingliederung des Steinbruches im Betriebs- und im Endzustand und an die Schaffung adäquater Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen. Die komplexe Lärmausbreitungssituation des I+G-Lärms wurde als räumliche Modellierung mit der Software CadnaA untersucht.
Mit der Abbauplanung galt es betrieblich und wirtschaftlich optimale Abläufe für die Erschliessung, den Abbau und die Bereiche für die Bearbeitung der Produkte sicherzustellen. Das Abbaukonzept wurde in allen Abbauetappen als 3D Geländemodell erstellt. Für die verschiedenen Abbauetappen wurden jeweils die Erschliessung, Arbeits- und Lagerflächen sowie Auffüllsituationen mit der Inertstoffdeponie dargestellt und volumenmässig berechnet. Der Abbauvorgang ist vorgegeben und definiert. Im Jahr 2015 wurde das Baugesuch erstellt und an die Gemeinde eingereicht. Im Rahmen der Erarbeitung des Bauprojekts wurde das Projekt in Bezug auf den Abbauvorgang und die Deponieabläufe in Absprache mit den Behörden und Anwohnern noch vertieft optimiert.